Schulen aus Wilhelmshaven und Bydgoszcz vereinbaren MINT-Austausch
Ein neues Projekt bereichert künftig die Städtepartnerschaft zwischen Wilhelmshaven und Bydgoszcz: Bei einem Besuch in der polnischen Partnerstadt wurde nun der Grundstein für einen Schüleraustausch gelegt. Vereinbart wurde ein vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk geförderter MINT-Austausch zwischen dem Neuen Gymnasium Wilhelmshaven (NGW) und dem XIII. Lyceum in Bydgoszcz.
Dr. Wiebke Endres vom NGW, die den Austausch initiiert hat, und die für Städtepartnerschaften verantwortlichen Mitarbeiterin der Stadtverwaltung, Bianka Götz, besprachen dazu im Rathaus von Bydgoszcz die Details mit Magdalena Buschmann, Direktorin des Referates für Sport und Bildung, Joanna Zataj-Ross, Leiterin des Büros für internationale Beziehungen, Schulleiterin Aldona Sobier und Marcin Wierzbicki, zuständiger MINT-Koordinator an der Schule. Der Start der Schülerbegegnung ist für das zweite Halbjahr des Schuljahres 2024/25 vorgesehen, wobei der inhaltliche Fokus auf der „Wasser-Analyse" von Süßwasser (Brahe) sowie Meerwasser (Nordsee) liegt. In Aussicht gestellt wurde zudem die trilaterale Zusammenarbeit mit einer Schule in Afrika.
Auf großes Interesse stieß bei den polnischen Gesprächspartnern auch die Wilhelmshavener Vereinsgründung „Lehrerinnen und Lehrer ohne Grenzen". Im September 2021 von Lehrkräften gegründet, unterstützt der Verein Bildungsprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern. Hier könnte man sich eine direkte Hilfe im Rahmen der Ukrainehilfe vorstellen. Sowohl Bydgoszcz als auch Wilhelmshaven halten zu Kremenschuk in der Ukraine partnerschaftliche Beziehungen.
Foto (von links):
Dr. Wiebke Endres, Marcin Wierzbicki, Bianka Götz, Joanna Zataj-Ross, Magdalena Buschmann, Aldona Sobier